Erste Spark Community bei Nimbus

Von Marlin Watling.

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Mit dem gleichen Holzfeuer-Ofen haben wir vor 2 Wochen die Pizza gebacken wie die Flammkuchen beim ersten Weitwinkel. Am Rande von Karlsruhe fand Ende Oktober unser erstes Spark Community Treffen statt. Bei Wein und gutem Essen waren wir mit Freunden zusammen, die mit Spark connecten und gerne mitgestalten wollen. 

 

Wir starteten mit einer Gottzeit, geleitet von Mary. Die Community kam zusammen aus Stuttgart und Frankfurt, Heidelberg und Halle, Hassberge und Wiesbaden. Wir tauschten uns aus, was so vor Ort läuft – über Cafes und Gottesdienste, Nachbarn und Gemeinschaftsleben. Die Bandbreite war wie erwartet enorm, und die kreative Energie in der Gruppe sehr groß. Das alleine hätte das Wochenende schon inspirierend und hilfreich gemacht. 

Am Samstagmorgen tauschten wir uns über die Ideen hinter „missional“ aus. Das ist so was wie der Fokuspunkt für unsere Crew. Die Ideen sprechen wirklich von einer Art von Glauben, die sich von Event-Gemeinden oder Sonntags-ist-Gemeinde abhebt. Wir beschreiben das demnächst hier auf dem Blog, merkten in der Session gleich, dass das unser gemeinsamer Herzenswunsch ist. Diese Art von Glauben und Leben. 

Kurz nach dem 11-Uhr-Loch diskutierten wir dann ein Netzwerk an sich. Geile Idee von Eddy, die er am Tag davor von Seth Godin aufschnappte:
Schreibe ein 5-Sterne Amazon-Review über ein Netzwerk, dann schreibe ein 1-Stern Review. Damit wird klar, was laufen soll und was schief laufen kann. Kostprobe gefällig? Hier ist eine Version:

5-Sterne-Netzwerk *****
Dieses Netzwerk ist Hammer. Nach dem ich es gekauft habe, hatte ich das Gefühl „Jetzt liegt mir die Welt zu Füßen“! Plötzlich hatte ich Kontakte und Ressourcen von denen ich vorher nicht mal zu träumen gewagt habe. Ich bin Leuten begegnet, die mir neue Wege aufgezeigt haben und meinen Blick auf Dinge gerichtet haben, die ich ausgeblendet oder übersehen habe. Ich konnte aber nicht nur selbst davon profitieren, sondern auch andersherum. Die anderen waren an mir bzw uns interessiert. Das hat uns unglaublich motiviert und wertgeschätzt. Tatsächlich haben wir so erkannt, wo unsere Stärken liegen. Nicht nur das, es fühlt sich tatsächlich wie ein Stück große Familie an. Seit dem ich dieses Netzwerk gekauft habe, arbeite ich auf einem Level, welches ich nie alleine erreicht hätte. Top - immer wieder gerne!

1-Sterne-Netzwerk *
Ich bin zwar diesem Netzwerk mit dem Wunsch beigetreten, davon zu profitieren, das Ergebnis ist aber ein ganz anderes. Die Angebote und Strukturen fressen viel Zeit, sind mühsam und bringen tatsächlich wenig. Das Ganze hat sehr wenig mit meiner Situation zu tun und nimmt mich mit meinen Problemen und Herausforderungen gar nicht war. Es gibt zwar guten Kaffee, aber alleine wär ich jetzt auf jeden Fall weiter - lasst die Finger davon!

Gutes Futter für unsere Entwicklung. Die Inspiration-Connection-Ressourcen-Achse haben wir im Blick und bauen über die nächsten Monate aus. 

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„Zu dick,“ rief Mark öfter mal als er die Pizzas übers Feuer packen wollte. „Der Belag ist zu dick. So wird das nichts.“ Ob es was wird oder nicht ist immer die Frage. Die Tage haben uns ermutigt und zusammen gebracht. Da wächst eine schöne Community. Und die Ideen für das nächste Jahr sind Killer. Genau wie die Pizza aus Marks Ofen!

Jessica MartensComment